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Tipps & Tricks: Die Paste und die Tube

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18.08.2014

Viele Stomaträger verwenden Stoma-Paste, um ihre kleine hügelige Landschaft rund um ihr Stoma auszugleichen. Die Paste wird in Tuben geliefert, mal aus Metall, mal aus Kunststoff. Doch wie bekommt auch den letzten Rest aus der Tube heraus? Und was mache ich, wenn die Tube verstopft?

Abbildung: eine mit einem Tuben-Aufroller aufgerollte Tube

Der Versorgungswechsel steht an. Alles liegt bereit, neuer Beutel, neue Basisplatte, Reinigungs-Utensilien. Die alte Platte ist runter, die Haut um das Stoma schön sauber und jetzt der Griff zur Tube... Mist, es kommt nichts raus! In der Öffnung steckt ein Pfropfen, fest gewordene Paste, nichts geht mehr! *Panik* Jetzt schnell was suchen und den Propfen heraus pulen. Hoffentlich gibt mein Stoma so lange ruhe...

Ein einfacher Trick hilft, solch eine unangenehme Situation zu vermeiden: nach Gebrauch der Paste einen Finger mit Wasser leicht anfeuchten und kurz auf die Tuben-Öffnung drücken. Dabei die Hautschutz-Paste so weit hoch pressen, dass sie bündig mit der Öffnung abschließt. Danach die Tube wie gewohnt verschließen. So bleibt die Paste nach Anbruch noch sehr lange geschmeidig und kann ohne "Ladehemmung" verwendet werden.

Und wie bekommt man auch den letzten Rest Paste aus der Tube heraus? Dabei hilft ein so genannte Tubenaufroller. Solche Aufroller kann oft schon für wenig Geld in 1-Euro-Läden oder auf Märkten erstanden werden und sind auch sonst im Haushalt recht praktisch einsetzbar.

Quelle: Erfahrungsberichte im Stoma-Forum [1]

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