Seit 20 Jahren besteht die Stoma-Selbsthilfegruppe in Memmingen. In ihr sind Träger von künstlichen Darm- oder Harnausgangsorganen zusammengeschlossen. Bei den Betroffenen mussten diese meist infolge einer Krebserkrankung an Darm oder Blase operativ eingerichtet werden.
„Wir treffen uns nicht nur, um über unsere Krankheit zu sprechen, sondern unternehmen auch das Jahr über viel miteinander“, berichtete die langjährige Vorsitzende Rosl Ketterle. Vorträge, Ausflüge und Feiern stehen regelmäßig auf dem Programm, zeigt der zum Jubiläum vorgelegte Bericht. Eigens zum Jubiläumsfest angereist war der Vorsitzende des bayerischen Stoma-Verbandes, Rudolf Titz aus Schweinfurt.