Proteste über Horror-Kontrollen an US-Flüghäfen. Senioren klagen über entwürdigende Behandlung.
Die 88-jährige Rentnerin Ruth Sherman wünschte sich am vergangenen Wochenende vor allem eines: Einen reibungslosen Flug vom kalten New York zurück zu ihrem Wohnort Fort Lauderdale in Florida. Doch dazu kam es nicht. Stattdessen erlebte die reisefreudige Seniorin das, was sie als „schlimmste Erniedrigung“ empfand. US-Medien berichteten jetzt im Detail über den Albtraum der Frau, die seit einer Krebs-Operation einen künstlichen Darmausgang mit Auffangbeutel hat. An der Flughafen-Sicherheitsschleuse bemerkte man die Ausbeulung an ihrer Hose – und bat Sherman in einen gesonderten Raum. „Ich habe versucht, alles zu erklären“, berichtete sie, „doch die haben nichts verstanden.“ Die beiden weiblichen Kontrolleure forderten sie vielmehr auf, die Hosen herunterzulassen, und nahmen den Beutel in Augenschein.(... weiter lesen in Südkurier [1])